Tuesday 8 January 2013

Muss es wirklich ein interaktives Whiteboard sein?

Interaktive Whiteboards - lassen Sie uns offen und ehrlich sein, lieber Leser!

Was erwarte ich von "meiner Whiteboards im Klassenzimmer"?


  • Ich möchte in der Lage sein Präsentationen und Medien zu zeigen. Ich rede dabei vor allem von Powerpoint (Microsoft), interaktiven Mindmaps (Mindjet MindManager), Filmen, ChemSketch, etc., die ich benutze um meinen Unterricht lebendig, bunt und visuell ansprechend zu machen.
  • Ich möchte in der Lage sein zu markieren, Notizen zu machen, Bemerkungen einzufügen (Overlay) während ich mit den Schülern das Thema der Präsentation durcharbeite. Gute Schülerbeiträge sollen mir dabei nicht verloren gehen.
  • Ich möchte in der Lage sein nach oben und unten oder nach vorne und hinten durch meine Seiten zu blättern, sollten sich Schülerfragen ergeben, die sich auf frühere Inhalte beziehen.
  • Ich möchte in der Lage sein ältere Mitschriften später durchzusehen und eventuell "zu versenden", d.h. sie auf die eine oder andere Weise an meine Schüler weiterzuleiten, um sicherzustellen, dass wir sie als eine solide Basis für die nächste Lektion haben.

Alles okay? Oder haben Sie Einwände liebe Leser? Bitte schreiben Sie einen Kommentar!Als leidenschaftlicher Nutzer von Technologie im Unterricht, ist meine Meinung: Vergeuden Sie nicht Ihre knappes Geld für teure interaktiven Whiteboards von Promethean, billigere Versionen von Mimio oder  anderen Marken.


Reiben Sie sich Ihre Augen - es ist ja ein Technik Blog - und sehen sie sich an, was mein Vorschlag ist.Ich muss sagen, ich durch lahmende interaktive Whiteboards, eingefrorene Displays, die Kalibrierung des Bildschirms und andere Probleme etwas frustriert..Ich sage alles, was Sie brauchen, ist:

  • eine übliches Whiteboard ( weiße Tafel mit Stiften - oder eine traditionelle deutsche deutsche Kombination aus Tafel und Projektionsfläche.
  • Ein Smartphone oder Tablet mit einer guten Kamera.
  • Und eine kostenlose Software namens Evernote, die unter  http://evernote.com/ verfügbar ist.
  • Installieren Sie die Software auf Ihrem Tablet, Smartphone und Ihrem PC / Mac.
  • Registrieren für sich für einen kostenlosen Account, da dieser bereits genügt, um herauszufinden, ob Sie mit diesem System arbeiten wollen.


Was kommt als nächstes?

  • Während meiner Stunden fotografiere ich die Tafel/ das Whiteboard, um Zeichnungen, Notizen oder Anmerkungen auf meinen powerpoints usw. festzuhalten.
  • Ich speichere die Bilder in Notebooks von Evernote (ich habe eines für jede Klasse, die ich unterrichte), dort werden die Bilder es als Notizen mit Datum und Ort gespeichert.
  • Diese Notebooks sind mit meinen Schülern geshared bzw. öffentlich, so sind wir alle in der Lage wieder darauf zuzugreifen.
  • Neue Schüler sind in der Lage mit ihrer Hilfe aufzuholen, wenn sie in die Klasse kommen.

Hier ist eine kleine Probe, allerdings von mittelmäßiger Qualität - aber das Notebook zeigt alles, was ich bisher getan habe und mittlerweile weiss ich auch, das weitere Medien, Worddokumente, etc. eingebunden werden können.


https://www.evernote.com/pub/daniel_ruckdeschel/biologieklasse8a#b=a2b1208f-723a-4a51-a3fd-1262f415d448&st=p&n=5c2aa36e-2bcc-400c-8ffb-2c6e18c58a02  Wenn sich dieses System mit Ihren Vorstellungen decken sollte - dann gibt es keine Notwendigkeit Geld für ein interaktives Whiteboard auszugeben.Für die Mutigen,man kann das im Grunde ebenfalls mit mit facebook machen. Nur eine  facebook Gruppe wie: Grade 8 Biologie 2012-13 einrichten und man kann neben dem Posten von Bildern und Dokumenten auch noch einen Austausch bzw. Diskussionen online führen.

Ich fand Blogging und moodle in diesem Zusammenhang ein wenig zu zeitaufwendig.

Bitte äußern Sie sich, was Sie darüber denken. Ich bin gespannt auf Ihre Kommentare

2 comments:

  1. Hallo Daniel,
    erstmal ein Bravo zum Blog.
    Die Idee, Evernote-Notizbücher zu sharen ist mir bislang nicht gekommen, werde ich aber ab Montag mal ausprobieren.
    Grüße

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  2. Vielen Dank für deine Rückmeldung,

    es würde mich freuen, wenn du von deinen Erfahrungen berichtets, Torsten.
    Für einen Erfahrungsbericht würde ich dir ein Autorenrecht einräumen.

    Was meinst du?

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